Unsere Qualität
Unsere Qualität
KORONEIKI-OLIVE, DIE ERSTE DER ERSTEN
Stellungnahme Labor MAXFRY:
Olivenöl ist ein Produkt der Natur, das durch den Menschen veredelt aber oft auch „misshandelt“ wird. Das alles kann man bei der sensorischen und chemi9schen Analyse feststellen. Seit mehr als 30 Jahren werden Olivenöle für die Vermarktung in der EU amtlich im Labor nach denselben Methoden geprüft. Die Technik in der Verarbeitung, Pressung (Extraktion)und Ernte einerseits und die Möglichkeiten der Analyse haben sich aber seitdem geändert. Die Verordnung und die Analysenmethoden aber nicht. Mit Hilfe der NIR-Spektroskopie lassen sich heute neben den sensorischen Profilen und den Fehlern auch eine große Zahl von chemischen Parametern bestimmen die es erlauben, nicht nur die Qualität des Öles, sondern auch geographische Herkunft, die Olivensorte und das Alter zu bestimmen. Sogar Fehler bei der Ernte lassen sich so erkennen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. rer. nat. Christian Gertz
K-232 – Der Oxidationsindikator
K-270 – Der Frischeindikator
Wenden wir uns nun K-270 oder konjugierten Trienen zu. Diese Messung gibt Aufschluss über die Frische von Olivenöl. Konjugierte Triene sind die Produkte des oxidativen Abbaus, die bei der Alterung des Öls entstehen. In frisch gefördertem Öl ist der K-270-Wert niedrig und steigt mit der Zeit allmählich an.
Hier wird es interessant. Um einen niedrigen K-270-Wert aufrechtzuerhalten, ist eine ordnungsgemäße Lagerung, vor Licht und extremen Temperaturen geschützt, von entscheidender Bedeutung. Umgekehrt können schlechte Lagerbedingungen oder das Mischen mit älterem Öl zu einem höheren K-270-Wert führen. Bei „Extra Virgin“-Olivenölen liegt der Bereich unter idealen Lagerbedingungen üblicherweise zwischen 0,15 und 0,22.